Belletristik

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    Rezension | Lajla Rolstad – Wolfsinsel

    evor meine ungeplante Blogpause begann, habe ich mich, so wie ich es jedes Jahr versuche, mit dem Gastland der Frankfurter Buchmesse beschäftigt. Im letzten Jahr war Norwegen zu Besuch und das hat mich ganz besonders gefreut, denn ich mag die nordische Literatur sehr. Dementsprechend vorfreudig war ich auf alles, was ich in Vorbereitung auf den Messebesuch im Oktober lesen werde. Eines der Bücher, das mich durch den Klappentext sofort abgeholt hat, war Wolfsinsel von Lajla Rolstad. Schauen wir uns das schmale Büchlein nun einmal genauer an.

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    Rezension | Agnes Ravatn – Ein kleines Buch vom Leben auf dem Land

    n ziemlich genau drei Monaten treffen sich wieder Buchfreunde aus aller Welt in der Metropole am Main, denn es ist wieder Frankfurter Buchmesse. In diesem Jahr ist Norwegen das Gastland und mich persönlich freut das ganz besonders, denn ich mag Literatur aus dem hohen Norden sehr. Mich fasziniert der Einfallsreichtum bei Krimis und Thrillern, den ich so noch nie in Büchern aus anderen Ländern gelesen habe. Außerdem liebe ich die Landschafts- und Umgebungsbeschreibungen. Nach jedem Buch aus Skandinavien sage ich mir, dass ich endlich einmal dorthin reisen muss, denn es muss einfach unwahrscheinlich schön dort sein. In jedem Jahr versuche ich, mich ein wenig in das Gastland einzulesen, mich mit…

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    Rezension | Ian McEwan – Maschinen wie ich

    hr Lieben, ich muss euch ein Geständnis machen. Ian McEwan ist ein Autor, mit dem ich bisher kaum in Berührung bekommen bin und wenn ich so darüber nachdenke, kann ich gar nicht sagen, wie das passieren konnte. Ich habe Am Strand im Kino gesehen und im Anschluss daran On Chesil Beach auch gelesen, erst vor wenigen Wochen habe ich die Verfilmung von Kindeswohl gesehen. Aber sonst? Nachdem ich im vergangenen Jahr auf der Frankfurter Buchmesse im Rahmen einer Bloggerveranstaltung auf Maschinen wie ich aufmerksam geworden bin, wusste ich sofort, dass ich es lesen möchte. Es klingt unglaublich interessant und absolut nach meinem Geschmack.

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    Rezension | Guillaume Musso – Die junge Frau und die Nacht

    ndlich ein neuer Musso! Ich habe dem Erscheinungstermin von Die junge Frau und die Nacht schon monatelang entgegen gefiebert und war voller Freude, als das Buch in der vergangenen Woche bei mir eintraf. Musso zählt zu meinen Lieblingsautoren, ich habe alle seine bisher veröffentlichen Romane gelesen und bin unglaublich neugierig: Wird er sich mit seinem neuen Roman wieder einmal selbst übertreffen? Das wäre nicht das erste Mal.

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    Rezension | Robin Sloan – Der zauberhafte Sauerteig der Lois Clary

    eute möchte ich euch ein ganz besonderes Buch vorstellen. In der Vorweihnachtszeit habe ich bei Tina eine unglaublich vielversprechende Rezension zu einem Buch gefunden, dass ich danach unbedingt selbst lesen wollte. Am Besten sofort. Nach einigen Lieferschwierigkeiten, die in der Weihnachtszeit leider üblich sind, zog das Buch in der vorletzten Woche bei mir ein. Ich war gerade auf dem Weg zu einem Termin und habe zuvor den Briefkasten von seiner Post befreit und dabei ist mir Der zauberhafte Sauerteig der Lois Clary in die Hände gefallen. Ich öffnete das Paket direkt im Auto, befreite das Buch von seiner Folie und verstaute es in meiner Tasche. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich…

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    Rezension | Guillaume Musso – Was wäre ich ohne dich?

    achdem ich erst im November Ein Atelier in Paris von Musso gelesen habe, habe ich mich im Dezember Was wäre ich ohne dich?, seinem neuersten Werk, gewidmet. Ich freue mich sehr über die Regelmäßigkeit, in der die Romane von Musso bei Piper erscheinen. Meist im halbjährigen Turnus erscheinen die Buchschätze aus Mussos Feder und entführen mich immer wieder in völlig neue Welten. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Geschichten Musso in petto hat, die unterschiedlicher nicht sein könnten. So wird das Lesen seiner Bücher niemals langweilig und lässt mich immer wieder dem nächsten Roman entgegenfiebern. Guillaume Musso – Was wäre ich ohne dich?

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    Rezension | Guillaume Musso – Ein Atelier in Paris

    ch bin absoluter Musso-Fan und fiebere jedes Mal der Veröffentlichung seiner Romane entgegen. Daher ist es für mich schon fast ungewöhnlich, dass ich Ein Atelier in Paris erst jetzt gelesen habe, denn es erschien bereits im Juni. Aber wie das eben so ist, der SuB ist unendlich groß und vernünftigerweise versucht man erst hiervon das ein oder andere Buch zu lesen, damit der Stapel einen nicht irgendwann erschlägt. Ihr kennt das. In den letzten Monaten hat sich mein SuB wirklich beträchtlich verkleinert, sodass ich auf der Frankfurter Buchmesse Ein Atelier in Paris angefragt habe – endlich wieder ein Musso in den Händen halten!

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    Rezension | Maja Lunde – Die Geschichte der Bienen (Klima-Quartett 1)

    uh, meine Gedanken für dieses Buch in Worte zu fassen wird gar nicht so leicht werden. Wer mir in den sozialen Medien folgt oder meinen Monatsrückblick vom Mai gelesen hat, wird bemerkt haben, dass ich mit Die Geschichte der Bienen ein wenig meine Probleme hatte. Viele werden jetzt vermutlich verwundert sein, wieso ausgerechnet dieses Buch mir solche Probleme bereitet hat. Auch ich selbst kann nicht wirklich sagen, woran es gelegen hat, es verwundert mich selbst. Aber dieses Buch hat mich tatsächlich durch den Mai und sogar durch das letzte Drittel des Aprils begleitet. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch, immerhin wird es in den sozialen Medien und auf anderen…

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    Rezension | 5 Gründe, wieso ihr »Das Papiermädchen« lesen müsst

    uillaume Musso zählt zu meinen Lieblingsautoren. Ich habe alle seine Werke gelesen und bis auf die beiden letztveröffentlichten Bücher – „Vierundzwanzig Stunden“ und „Das Mädchen aus Brooklyn“ – habe ich wirklich jedes in mein Herz geschlossen. Das Außergewöhnliche an Musso ist, dass man nie sicher sagen kann, wohin er den Leser als Nächstes entführt. Denn jedes seiner Bücher ist anders und doch ist jedes auf seine ganz eigene Art besonders. Man hat das Gefühl, als schöpfe Musso aus einer unversiegbaren Quelle, die ihm immer wieder zu neuen Roman-Ideen verhilft.

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    Rezension | Laetitia Colombani – Der Zopf

    eit einigen Wochen kann man Der Zopf von Laetitia Colombani auf vielen Literaturblogs und auch auf den Social Media Kanälen wiederfinden. Auch, wenn das Cover sehr ansprechend gestaltet ist und genau meinem Geschmack entspricht, habe ich mich erst so richtig mit diesem Roman auseinandergesetzt, als er auf vorablesen verlost wurde. Nachdem der Klappentext mein Interesse geweckt hat, habe ich die Leseprobe heruntergeladen und regelrecht verschlungen. Auch, wenn dieser Roman eigentlich nicht in mein gewöhnliches Lese-Repertoire passt, so musste ich einfach einen Leseeindruck verfassen und damit an der Verlosung teilnehmen. Weil ich einfach herausfinden wollte, nein musste, wie diese drei Lebensgeschichten bzw. -schicksale miteinander verflochten sind.