Krimi

  • Krimi,  Literarisches

    Wiederentdeckte Lesefreude | HULDA-Trilogie von Ragnar Jonasson

    Das letzte Jahr war für mich wirklich unfassbar nervenaufreibend und herausfordernd – in jeglicher Hinsicht. Hatte ich zu Beginn des Jahres noch ambitionierte Lesepläne, musste ich ziemlich schnell feststellen, dass ich sie so nicht umsetzen können werde. Nach meiner Infektion mit Covid im März konnte ich für sehr lange Zeit überhaupt nicht lesen – aus gesundheitlichen Gründen. Brennende und tränende Augen, Konzentrationsschwierigkeiten und dann war ich noch unfassbar müde, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Gefühlt habe ich die Hälfte von 2021 geschlafen und auch, wenn das wie ein Scherz klingt, glaube ich, dass ich damit überhaupt nicht so falsch liege. Traurigerweise. Aber darum soll es hier überhaupt nicht gehen.…

  • Krimi

    Rezension | J. Jefferson Farjeon – Dreizehn Gäste

    m Landhauskrimi vereinen sich zwei Elemente, die ich in der Literatur sehr schätze. Dieses Genre steht einerseits in der Tradition des klassischen Kriminalromans und lässt sich außerdem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen lokalisieren – eine Zeit, die ich literarisch sehr interessant finde. Üblicherweise assoziiert man die Queens of Crime mit der in dieser Zeit verfassten Kriminalliteratur: Agatha Christie, Margery Allingham oder Dorothy L. Sayers, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Männliche Vertreter stehen hier entschieden im Schatten. Farjeon aber zählte zu Sayers Lieblingsautoren. Sie bewunderte sein Talent, wodurch seine Werke an Aufmerksamkeit gewannen.

  • Krimi

    Rezension | Guilia Conti – Lago Mortale

    or einigen Wochen ist Überraschungspost aus dem Hause Atlantik bei mir eingetroffen. Als ich den Umschlag öffnete, lachte mich das Cover des Piemont-Krimis Lago Mortale von Guilia Conti an. Tatsächlich hatte ich zuvor noch nichts von diesem Krimi gehört. Umso gespannter war ich! Als ich den Klappentext las, war es für mich beschlossene Sache, dass ich schon bald Simon Strasser am Lago D’Orta besuchen und mit ihm seinen ersten Fall lösen werde.

  • Krimi

    Rezension | Mary Ann Fox – Je dunkler das Grab (Mags Blake #2)

    eine Begeisterung für Kriminalromane ist weiterhin ungebrochen. Deswegen bin ich stetig auf der Suche nach neuen Fällen, bei dem ich gemeinsam mit dem Protagonisten versuche den Fall durch kluges Recherchieren und cleveres Kombinieren zu lösen. Mit der Reihe um Mags Blake, der Gärtnerin und Hobby-Detektivin scheint es mir gelungen zu sein, seine für mich vielversprechende Reihe aufgespürt zu haben. Nachdem ich euch vor Kurzem bereits den ersten Band, Je tiefer man gräbt, vorgestellt habe, liegt mein Augenmerk heute auf Je dunkler das Grab, dem zweiten Teil der Reihe. Schauen wir ihn uns einmal genauer an.

  • Krimi,  Pflanzenliebe

    Rezension | Agatha Christie – Mörderisches Grün. Miss Marple und Poirot ermitteln im Garten

    ch bin schon ziemlich lange um diesen Kurzgeschichtenband herumgeschlichen und die milden Temperaturen im Februar haben in mir den Wunsch ausgelöst, mit Mörderisches Grün von Agatha Christie frühzeitig den Frühling einzuläuten. Allein das Cover ist wunderschön und löst in mir die Vorfreude auf die bevorstehende Gartensaison aus, die bei mir hoffentlich weniger Leichen zutage fördern wird als in den Kurzgeschichten.

  • Krimi,  Krimi & Thriller

    Rezension | Mary Ann Fox – Je tiefer man gräbt (Mags Blake #1)

    ch habe eine Schwäche für Blumen, Gärten und schöne Landschaften. Als ich auf der Suche nach neuem Lesestoff in Sachen Krimi war, bin ich auf die Reihe von Mary Ann Fox aufmerksam geworden und schon der Klappentext löste in mir den Wunsch aus, den Krimi umgehend zu lesen. Er offeriert einen Krimi voll südenglischem Flair und bei Herrenhäusern, Steilküsten und malerischen kleinen Dörfern schlägt mein Herz höher. Das ist genau meins! So freute ich mich sehr, als Je tiefer man gräbt unter dem Weihnachtsbaum lag und ich nur wenige Wochen später den Krimi las.

  • Krimi,  Weihnachten

    Rezension | Francis Duncan – Ein Mord zu Weihnachten

    rst kürzlich habe ich Kriminalliteratur – oder genauer gesagt Detektivgeschichten – für mich entdeckt. Ich habe im letzten Jahr Mord im Orientexpress von Agatha Christie zu Weihnachten geschenkt bekommen und seitdem verweilte es auf meinem SuB. Erst im Herbst habe ich mich an die kleine aber feine Detektivgeschichte gewagt und damit mein erstes Buch von Agatha Christie gelesen. Es war für mich eine völlig neue Erfahrung, einfach weil ich mir nichts unter Detektivromanen vorstellen konnte – ich habe bis dahin einfach – zumindest bewusst – noch keinen gelesen. Oft wird bemängelt, dass in Krimis ja gar nichts passiere, es ziehe sich endlos, es fehle die Action. Das klingt erst einmal…