• Krimi

    Rezension | J. Jefferson Farjeon – Dreizehn Gäste

    m Landhauskrimi vereinen sich zwei Elemente, die ich in der Literatur sehr schätze. Dieses Genre steht einerseits in der Tradition des klassischen Kriminalromans und lässt sich außerdem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen lokalisieren – eine Zeit, die ich literarisch sehr interessant finde. Üblicherweise assoziiert man die Queens of Crime mit der in dieser Zeit verfassten Kriminalliteratur: Agatha Christie, Margery Allingham oder Dorothy L. Sayers, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Männliche Vertreter stehen hier entschieden im Schatten. Farjeon aber zählte zu Sayers Lieblingsautoren. Sie bewunderte sein Talent, wodurch seine Werke an Aufmerksamkeit gewannen.